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Es werden Posts vom Oktober, 2020 angezeigt.

Es lebe der Farbkontrast

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In meinem ersten Blogeintrag habe ich Euch vom kleinen Glück der Urban Sketcher erzählt. Das werde ich noch oft tun, denn es ist eine fantastische Art, im Moment zu leben, und durch genaues Beobachten einen Ort richtig aufzusaugen. Heute möchte ich Euch inspirieren, das Motiv nicht draussen, sondern im eigenen Kopf zu suchen. Die Fantasie einzusetzen ist eigennützig gedacht. Ich muss mich nämlich zuerst daran gewöhnen, dass es draussen kalt und neblig geworden ist. Da mische ich die Farben gern mal zu Hause. Mein heutiger Tipp: kreativ werden mit zwei Komplementärfarben. Das sind jene Töne, die sich im Farbkreis genau gegenüberliegen. Kontrastreicher als Rot/Grün oder Blau/Orange geht es nicht. Nur zwei Farben verwenden und sie möglichst frei aufs Papier fliessen lassen, da geschehen Wunder, die einem den Nebel subito vergessen lassen.  Madame Pàp

Das Alltagsglück der Urban Sketcher

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Die Welt zeigen, Zeichnung für Zeichung. Diese einfache Idee vereint die weltweite Bewegung der Urban Sketcher. Beim Warten an der Bushaltestelle, beim Verweilen im Lieblingscafé oder im botanischen Garten, greifen sie zu Stift und Pinsel, um den Eindruck eines Ortes einzufangen. Zur losen Gemeinschaft der Urban Sketcher gehören verschiedenste Leute, vom Studenten bis zum Pensionär, vom Künstler bis zum Lehrer. Alle können mitmachen. Es sind inzwischen Tausende, die ihre Zeichnungen in digitalen Netzwerken teilen und so den künstlerischen Austausch finden. Es macht aber auch Spass, einfach für sich selber zu zeichnen, ohne Hemmungen und ohne Druck, dass das Resultat vorzeigbar sein müsste. Denn zeichnen macht glücklich, allein deshalb, weil es kein Richtig und kein Falsch gibt. Ganz klar ist es eine sehr persönliche Art sich auszudrücken. Ein Stift, ein Skizzenheft, und ja, gern eine Tasse Kaffee, mehr braucht es nicht um anzufangen. Madame Pap  Unterwegs in der Provence mit Stift,...