Es lebe der Farbkontrast
In meinem ersten Blogeintrag habe ich Euch vom kleinen Glück der Urban Sketcher erzählt. Das werde ich noch oft tun, denn es ist eine fantastische Art, im Moment zu leben, und durch genaues Beobachten einen Ort richtig aufzusaugen. Heute möchte ich Euch inspirieren, das Motiv nicht draussen, sondern im eigenen Kopf zu suchen. Die Fantasie einzusetzen ist eigennützig gedacht. Ich muss mich nämlich zuerst daran gewöhnen, dass es draussen kalt und neblig geworden ist. Da mische ich die Farben gern mal zu Hause. Mein heutiger Tipp: kreativ werden mit zwei Komplementärfarben. Das sind jene Töne, die sich im Farbkreis genau gegenüberliegen. Kontrastreicher als Rot/Grün oder Blau/Orange geht es nicht. Nur zwei Farben verwenden und sie möglichst frei aufs Papier fliessen lassen, da geschehen Wunder, die einem den Nebel subito vergessen lassen. Madame Pàp