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Welcher Marker ist der richtige für mich?

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Es gibt so viele Marker auf dem Markt, so dass man manchmal gar keinen Überblick mehr über die Vor- und Nachteile beziehungsweise deren Eigenschaften hat. Wir zeigen dir in diesem Blog-Eintrag die Unterschiede sowie den idealen Verwendungszweck der Marker Marken Copic , Touch Twin und Stylefile auf. Beginnen wir mit der Tinte: Copic und Touch Marker verwenden eine alkoholbasierte Tinte, die schnell trocknet und eine hohe Farbintensität hat. Stylefile Marker verwenden eine wasserbasierte Tinte, die etwas langsamer trocknet und eine weniger intensive Farbe hat. Ein weiterer grosser Unterschied findet sich in der angebotenen Farbpalette: Copic Marker bieten eine riesige Farbauswahl mit über 350 verschiedenen Farbtönen, sanft abgestuft während Touch Marker etwa 200 Farben und Stylefile Marker etwa 120 Farben im Sortiment haben. Der Preis: Copic Marker sind in der Regel die teuersten der drei Marken, gefolgt von Touch und Stylefile. Nun schauen wir noch etwas genauer auf den Verwendungsz

Zebra Mildliner – die perfekten Highlighter für Bullet Journaling

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Wenn du dich schon einmal mit dem Bullet Journaling beschäftigt hast, hast du wahrscheinlich schon von den Zebra Mildlinern gehört. Diese farbigen Marker sind ein wichtiger Bestandteil vieler Bullet Journal-Setups und werden häufig verwendet, um wichtige Informationen hervorzuheben oder um Notizen optisch aufzupeppen. Aber was genau sind Zebra Mildliner und wie werden sie im Bullet Journaling verwendet? Die Mildliner sind Highlighter, die eine weiche, pastellfarbene Tinte haben. Sie sind weniger auffällig als normale Highlighter und eignen sich daher besonders gut, um Text in Notizen, Büchern und anderen Dokumenten hervorzuheben, ohne dass der Text zu sehr ablenkt. Die Stifte gibt es in vielen verschiedenen Farben, so dass du verschiedene Farben verwenden kannst, um verschiedene Arten von Informationen hervorzuheben oder um deine Notizen optisch aufzumöbeln. Einer der großen Vorteile der Zebra Mildliner im Bullet Journaling ist, dass sie dual-ended sind. Das bedeutet, dass sie eine bre

dot painting - auf den Punkt kommts an

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Punkt für Punkt - dot painting boomt Sicherlich hast du auch schon die Steine gesehen, welche mit Mandala ähnlichen Zeichnungen bemalt sind. Dieser Trend, vom Punkt für Punkt ein Kunstwerk zu schaffen, ist derzeit nicht mehr wegzudenken - dot painting, so nennt sich dieser Trend. Im den sonnigen Monaten bietet es sich natürlich wunderbar an, erst ein paar tolle glattflächige Steine zu suchen, gut sauber machen, trocknen lassen und dann zu verzieren bzw. eben zu bedotten. Das Endergebniss nach ein bisschen üben und Ruhe könnte so aussehen: Wunderschön als Dekoration im Wohnraum oder mit der richtigen Fixierung der Farbe auch für draussen im Garten oder dem Balkon oder als Mitbringsel bei Freunden und Verwandten, als Glücksbringer mit Widmung - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Alles was du für das bedotten von Stein, Leinwand, oder sonstigen Gegenständen brauchst, ist ein Dotting Tool-Set sprich das "Werkzeug" mit welchem du die verschieden grossen Punkte machen kann

Blob Painting - die Sache mit den runden Farbklecksen

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Blob Painting Kennst du Blob Painting? Wie das Dot Painting ist auch das Blob Painting ein neuer Trend der gerade sehr viele Menschen begeistert. Blob Painting ist eine einfache Technik, die unglaublich viel Spielraum in der Kreativität zulässt und dabei ganz einmalige und individuelle Ergebnisse erzielt. Beim Blob Painting geht es darum, Acrylfarbe in sogenannten Blobs (das sind runde, gleichmässige Farbkleckse) auf eine Leinwand zu bringen und diese zwischen mehreren Trockungsphasen nach und nach übereinander zu schichten. Wie du an den folgenden Bildern sehen kannst, gibt es aber auch ganz andere Möglichkeiten, die Farbe zu nutzen. Lasse sie zum Beispiel ineinander fliessen oder lasse die Trocknungsphasen weg und setze sie "Kleks für "Kleks" ineinander. Selbst wenn du wolltest, wirst du wohl nie zweimal genau das gleiche kreieren können, da die Farben unterschiedlich ineinander verlaufen. Je nach Untergrund, Trocknungszeit und Zugabe der Farbmenge gibt es dabei ganz

Locker Portraits skizzieren

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«Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht. Oben kommen Haare dran und Ohren, dass er hören kann.» Wenn es nur so einfach wäre, ein tolles Portrait zu malen. Doch allzu schwierig ist es auch nicht. Ich vermute, so manche wagen sich nicht an dieses Thema, weil alle Welt glaubt, die portraitierte Person müsse sich auf der Skizze wiedererkennen. Mein wichtigster Tipp: Machen Sie sich frei von diesem Anspruch! Erfinden Sie Gesichter nach Lust und Laune, oder verwenden Sie als Anregung Bilder eines Magazins, oder schalten Sie den Fernseher ein. Mir hat es Spass gemacht, während einer TV-Diskussionssendung die Gedanken schweifen zu lassen und dabei frei interpretierend die Gesichter der Talkrunde ins Skizzenbuch zu skrizzeln.     Gut und günstig für  lockeres Üben ist zum Beispiel das Sketch Book A6 quadratisch von Sakura. Auch grössere Formate eignen sich. Für die Vorzeichnung vor dem Kolorieren mit Aquarellfarbe sind Fineliner sehr praktisch, etwa die Sakura Pigma Micron

Ein Hoch auf wasservermalbare Stifte

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Bei meinem Farbstiftbild liegt der Fokus auf dem roten Platz in St.Gallen. Der Ort ist so spannend und oft belebt mit Menschen, die hier leben, arbeiten, flanieren, und zu jeder Tageszeit sieht es hier anders aus. Ein starkes Motiv, dass ich in Varianten immer wieder zeichnen mag. Wichtig dabei ist, immer genug knallrote, wasservermalbare Farbstifte und einen Spitzer auf Reserve zu haben.   Apropos: Wasserlösliche Farbstifte, Filzstifte oder Tuschestifte können sehr vielseitig eingesetzt werden. Und es gibt eine enorme Auswahl an Zeichenmaterial. Klassische Aquarellstifte sind etwa die Prismalo Aquarelle von Caran d’Ache , oder das Multi-Techniques Water-Soluble Set, ebenfalls von Caran d’Ache. Neu definiert wird die Aquarellmalerei von Faber Castell mit den Albrecht Dürer Aquarellmarkern , die mit wasserbasierter, hoch pigmentierter Tinte gefüllt sind. Dank zwei Spitzen, die eine weich für Flächiges, die andere hart für exakte Linien, sind sie ein fantastisches und flexibles Werkze

Malen mit Fotovorlage

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Am liebsten male ich unterwegs, setze mich dazu auf eine Parkbank oder ans Seeufer oder in ein Café in der Stadt. Weil es in dieser Jahreszeit und an frostigen Tagen aber unangenehm ist, sich die Finger und den Allerwertesten abzufrieren, habe ich zur Motivsuche für einmal die Kamera mitgenommen und im wunderbaren Dämmerlicht die Türme der St.Galler Kathedrale fotografiert. Gezeichnet und gemalt habe ich dann zu Hause, mit den schönsten, auf ein A4Blatt ausgedruckten Fotos der Kathedrale. Und zur weiteren Vereinfachung habe ich die groben Konturen und einige Details mit der Fotovorlage auf einer Leuchtplatte aufs weisse Blatt durchgepaust. Falls kein Leuchtpult vorhanden ist: Diese Technik funktioniert auch, indem man das Foto mit einem weissen Blatt Papier (hochweisses, nicht zu dickes Papier nehmen) gegen ein Fenster hält, und die zentralen Linien so durchpaust. Die dunklen Stellen im Motiv kann man in eine Laufrichtung mit einem weichen Bleistift leicht schraffieren. Das ist eine